In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts begann vor allem

Jean Mill in den USA mit der Verpaarung von Hauskatzen und den Asiatischen Leopardenkatzen (Prionailurus bengalensis). Die ersten Versuche waren mühsam, aber ab den 80er Jahren ging die Entwicklung der Bengal in großen Schritten voran.

Aus der Kreuzung eines Kuzhaarkaters mit dunklen Tupfen und oranger Grundfarbe ging wahrscheinlich der wunderschöne und einzigartige Glittereffekt der Rasse hervor. Die erste marble (marmorierte Bengal) konnte ebenfalls in den 80ern gezüchtet werden.

Ab der vierten Zuchtgeneration nach dem Wildtier darf man dann auch von Bengalkatze sprechen.

Die Bengal wurde 1991 von der TICA anerkannt, andere Verbände folgten, sodass heute die Bengal in den gängigen Farben bei allen großen Dachverbänden als Rasse anerkannt ist.

 

Die Asiatische Leopardenkatze lebt weit verbreitet in Südostasien, meist in Wassernähe, vom Regenwald bis in Höhen unterhalb der Schneegrenze. Sie ist genetisch relativ nah mit der Hauskatze verwandt, jedoch als Wildtier sehr scheu und misstrauisch.

Auch Prionailurus bengalensis gibt es in vielen Farbvarianten und 16 Unterarten. Jedoch sind allen die getupfte Körperzeichnung, Streifen am Kopf, runde Ohren und ein heller bis weißer Bauch gemein. Sie wiegt zwischen 3 und 7 kg und wird 50 - 150cm lang.

Bengalkatze (Unterart P. b. bengalensis) Prionailurus bengalensis -               Quelle: Wikipedia