Die typische Zeichnung der Bengal ähnelt der eines Leoparden, also getupft oder gepunktet, wenn man so will.

Man kann verschiedene Tupfen unterscheiden:

° einfarbige Punkte

° mehrfarbige Rosetten in den verschiedenen Formen von Pfeilspitze über Kringel bis zum Pfotenabdruck.

Wichtig ist immer, dass es einen deutlichen Kontrast zwischen der Zeichnung und der Grundfarbe gibt, dass der Bauch so hell wie möglich ist und ebenfalls getupft.

Eine auch sehr beliebte Zeichnung ist das marmorierte Fell der Bengal. Hierbei sollte die Zeichnung so wenig wie möglich Ähnlichkeit mit Räder haben, sondern eher zufällig erscheinen. Streifen sind hierbei ünerwünscht.

Wichtig ist wie bei den spotted Bengalen der Kontrast und ein heller Bauch.

Jetzt geht es um die Farben:

Black tabby spotted ( wie "Cleo") bzw. marble enthält alle Schattierungen von braun bis schwarz, helle Rändern um die Augen, fast weiße Schnurrhaarkissen, Kinn, Brustkorb, Bauch, Beininnenseiten.

Spezielle Varianten, die nicht in allen Zuchtverbänden anerkannt sind: Charcoal (diese Farbe gibt es bis jetzt nur bei der Bengal) , Amber

Für die silberne Grundfarbe dieser Bengalen ist ein Gen verantwortlich, das die Pigmentierung jedes einzelnen Haares hemmt. Black silver tabby gibt es ebenfalls in spotted und marble.

Für die Entstehung der Schnee-Bengalen/ Snow-Bengalen ist das Einkreuzen von Siam ( seal-lynx-point), Burma (seal-sepia-tabby) oder Tonkanesen (seal-mink-tabby) in die Bengalzucht verantwortlich. Wichtig ist die sichtbare Körperzeichnung der Bengalen, die bei allen anderen Pointrassen unerwünscht ist.

Alle Snow-Varianten gibt es in spotted und marble, sowie außerdem mit silver kombiniert.